So sparen Verbände, Verlage oder Universitäten mit Drupal viel Zeit und Aufwand

Große Dachorganisationen, Verlage oder Universitäten sehen sich häufig der Frage gegenüberstehen, welche Technologie sie als Grundlage für ihre Website wählen sollen. Es tummeln sich unterschiedliche Webtechnologien (wie Sitecore, Adobe Experience Manager, Wordpress, Joomla etc.) auf dem Markt. Besonders wenn es sich um ein Unternehmen handelt, das mehrere Unterorganisationen hat, bietet sich Drupal als Basis an, da sich damit viel Zeit und Aufwand sparen lässt.

Vorteile für Verbände, Franchisesysteme, Verlage oder öffentliche Einrichtungen

Der erste Vorteil, den Drupal bietet: Gute Lösungen können auch auf andere Unterorganisationen übertragen werden. Ein Beispiel dafür liefert der YMCA aus den USA. Der YMCA ist die führende gemeinnützige Organisation der Vereinigten Staaten, die sich für die Stärkung der Gemeinschaft durch Jugendentwicklung, gesundes Leben und soziale Verantwortung einsetzt. Der YMCA besteht aus ca. 874 Vereinen. Die Herausforderung vor der der YMCA stand: Der gemeinnützige Verein unterhielt 874 verschiedene Systeme, die zum Teil sehr veraltet waren. Dies hatte den Nachteil, dass die Organisation keine einheitliche Außendarstellung hatte und die Pflege der Seiten nicht nur kosten-, sondern auch zeitintensiv war.

Vor einem ähnlichen Problem stand auch die University of Edinburgh und entschied sich daher für ihr EdWeb

 

Drupal zu verwenden, um so Zeit und Kosten zu sparen. Es gab mehrere Sprints, in denen die unterschiedlichen Interessensgruppen ihre Probleme schilderten und ihre Wünsche in den Aufbau der Seite einbrachten. Der Relaunch stand unter dem Motto “Innovation durch Zusammenarbeit”. 

Anhand dieses Beispiels zeigt sich ein weiterer Vorteil, den Drupal bietet: Indem die erste Seite einer Dachorganisation als Basis für weitere Websites verwendet wird, kann trotzdem jede Unterorganisation ihre Seite individuell anpassen. Einheitlichkeit und Individualität schließen sich so also nicht gegenseitig aus und sind gleichzeitig möglich. Die Unterorganisationen können sich somit in den Entwicklungsprozess einbringen und so das bestmögliche Ergebnis für ihren Teilbereich erzielen.

Des Weiteren macht es bei einer Organisation, die mehrere Teilbereiche hat, wenig Sinn verschiedene Systeme zu verwenden, da dies für die System-Anwender unnötig kompliziert, ineffektiv und wartungsintensiv ist. Die Einarbeitung der Content-Manager in einheitliche Systeme ist viel kürzer, da diese von bereits bestehenden System-Anwendern lernen können. Dadurch ist die Pflege der Seiten viel weniger zeitintensiv und es entsteht weniger Doppelarbeit.

Open Source ermöglicht auch Pharmaunternehmen wie Pfizer völlig neue Arbeitsweisen. Pfizer hinterfragt die proprietären Lösungen und leistet eigene aktive Beiträge zur Weiterentwicklung von Drupal und tauscht sich sowohl intern als auch extern mit anderen Unternehmen zu Drupal aus.

 

Pfizer profitiert also nicht nur selbst von der Drupal-Community, sondern gibt etwas an die Gemeinschaft zurück.

Verkürzte Entwicklungszeiten, lizenzkostenfreie Open-Source-Webtechnologie

Nicht nur, dass Drupal grundsätzlich lizenzkostenfrei ist. Es wird darüber hinaus auch viel weniger Entwicklungszeit und somit Geld benötigt, weitere Seiten zu entwickeln, wenn diese schon einmal in ähnlicher Weise stattgefunden hat. Ein gutes Beispiel für verkürzte Entwicklungszeiten ist die ISPO.com, die wir für die Messe München erneuerten. Als zu einem späteren Zeitpunkt die Messe Fusion.salon neu aufgesetzt werden sollte, konnten wir auf das System von ISPO.com zurückgreifen und so Ressourcen sparen.

Ein gutes Rechenbeispiel für Kosteneinsparungen liefert außerdem die YMCA, die für die Erstentwicklung ihrer Plattform zwar 277.000 USD ausgab, für jede weitere YMCA-Webseite allerdings nur zwischen 5.000 USD und 50.000 USD. Das liegt vor allem daran, dass weniger Zeit für die weitere Entwicklung von Websites der Unterorganisationen benötigt wurde.

Auch inhaltlich können die Unterorganisation und Hauptorganisation voneinander profitieren, da sie ihre Verbesserungswünsche miteinander teilen können. Änderungen können einfach auf das System des Anderen übertragen werden. Der Wissensaustausch spart somit auch an dieser Stelle Geld und Ressourcen. Schließlich kann der Inhalt auf den Seiten einheitlich vermarktet und von der Hauptorganisation gesteuert werden.

Die helfende Community

Bei Drupal handelt es sich um ein etabliertes, anpassbares System mit einem gesunden und aktiven Beitrags-Ökosystem. Innerhalb der Drupal-Community lernen alle voneinander. Alle pflegen die Open-Source-Philosophie und teilen auf regelmäßigen Veranstaltungen ihr Wissen miteinander. Dadurch profitiert nicht nur jeder von den positiven Erfahrungen, sondern auch von den Fehlern des Anderen.

Schließlich informiert sich die Drupal-Community schnell über Sicherheitslecks. Das schafft Sicherheit. Mittlerweile wird Drupal von großen Marken und innovativen Organisationen auf der ganzen Welt verwendet. Zu diesen Unternehmen gehören beispielsweise Pharmaunternehmen wie Pfizer, Verlage wie Hubert Burda Media oder The Economist,  aber auch Universitäten wie die Ruhr Universität Bochum, die University of Edinburgh, die University of Oxford oder Organisationen wie der YMCA und Médecins Sans Frontières (MSF) International.

Wenn Sie vor ähnlichen Herausforderungen wie diese Unternehmen stehen oder Fragen zu Content-Publishing-Plattformen haben, nehmen Sie gern zu uns Kontakt auf.